Die Idee, die Donau zum illegalen Überschreiten der Staatsgrenze nach Österreich zu nutzen, wurde in den frühen Tagen des Eisernen Vorhangs geboren. Die Umsetzung war jedoch technisch und körperlich anstrengend und wurde von den Grenzschutzbeamten als veraltet angesehen. Die Informationen in den österreichischen Zeitungen „Kurier“ und „Neue Krone Zeitung“ kamen überraschend. Sie veröffentlichten die sensationelle Leistung eines Bürgers aus der Tschechoslowakei, der am 8. November 1981 den Fluss von der Gegend von Karlová Ves nach Österreich in Tauchausrüstung überquerte.